(Quelle des Fotos: Webseite der israelischen Botschaft in Berlin)
Der Präsident des Zentralrats der Juden (ZdJ) in Deutschland Dr. Josef Schuster und der israelische Botschafter in Berlin Ron Prosor wurden zur 94. Konferenz der Justizministerinnen und Justizminister eingeladen. Der Grund dafür war die aktuelle Situation der Juden in Deutschland nach den Terrorangriffen Hamas gegen Israel und das nicht optimale Sicherheitsgefühl der Juden in Deutschland, besonders in Berlin.
Das Statement von dem israelischen Botschafter in Berlin Ron Prosor:
„Ich möchte also ganz klar sagen, persönlich und auch.. ich werde jetzt Namen nennen [Anmerkung der Redaktion: Adressat: Berliner Justizsenatorin Felor Badenberg]. Ich glaube dass in Berlin der Regierende Bürgermeister, Iris Spanger, Polizeichefin…, das sind keine leichten Dinge, die wir auf den Straßen jetzt mal sehen. Ich schätze es, wir schätzen es. Ich glaube, dass jeder, der in einem demokratischen Staat mit demokratischen Werten leben möchte, muss es jetzt. Das ist immer die Frage, wenn man insbesonders jetzt im juristischen Bereich ist: Wo ist die Linie? Wo ist die Linie zwischen Meinungsfreiheit, Kunstfreiheit und eigentlich Aufhetzung, Aufhetzung zu Gewalt und Terror? Das ist genau die Frage, die man heute stellen muss. Nicht darf, sondern muss. Weil der 7. Oktober ganz klargestellt hat, dass diese Ideologie, dieses Töten… und gegen diese Ideologie, die jetzt auf den Straßen Deutschlands zu sehen ist, mit Schreien auf Kalifat in Essen, Fahnen auf dem Brandenburger Tor, Molotov-Cocktails auf Synagogen, Davidsternen auf Häusern, wo Juden [leben] – Freunde, das ist eine rote Linie, die man überschritten hat! Und jetzt muss man handeln. Es muss strafbar sein. Und ich bin sehr froh, dass wir hier eingeladen worden sind. Ich schätze es sehr, es war wirklich eine gute Diskussion. Nicht nur im diplomatischen Bereich, aber es zeigt, dass diese Diskussion zwischen Freunden uns alle zu einem besseren Resultat bringen kann. Vielen Dank.“.
Israelischer Botschafter in Berlin Ron Prosor
(Quelle des Fotos: Webseite der israelischen Botschaft in Berlin)
Der Präsident des Zentralrats der Juden (ZdJ) in Deutschland Dr. Josef Schuster und der israelische Botschafter in
Dr. Josef Schuster, der Präsident des Zentralrats der Juden (ZdJ) in Deutschland (Quelle des Fotos: zentralratderjuden.de )
Der Präsident des Zentralrats der Juden (ZdJ) in Deutschland Dr. Josef Schuster und der israelische Botschafter Ron Prosor wurden zur 94. Konferenz der Justizministerinnen und Justizminister eingeladen. Der Grund dafür war die aktuelle Situation der Juden in Deutschland nach den Terrorangriffen Hamas gegen Israel und das nicht optimale Sicherheitsgefühl der Juden in Deutschland, besonders in Berlin.
Das Statement von Dr. Josef Schuster:
„Ich bin der Justizministerkonferenz der Justizminister der Länder ausgesprochen dankbar, dass sie dieses Thema [Anmerkung der Redaktion: Resolution der Justizministerinnen und Justizminister und Justizsenatorinnen zum antisemitischen Terror der Hamas in Israel und dem konsequenten strafrechtlichen Schutz jüdischen Lebens in Deutschland] kurzfristig auf die Tagesordnung gesetzt haben und mit einer Resolution, die sie verabschiedet haben, auch ein ganz klares Bekenntnis zu jüdischem Leben in Deutschland und zu dem gegeben haben, was zu tun ist, um ein sicheres jüdisches Leben in Deutschland gewährleisten zu können. Ich bin ein wenig… na, ein bisschen vielleicht enttäuscht, was bei der Frage „Strafbarkeit der Äußerungen, die das Existenzrecht Israels kritisch sehen“, dass man sich hier zunächst nur zu einem Prüfauftrag hinreißen hat lassen. Ich hätte gehofft, dass man hier vor allen Dingen erst einmal abwarten möchte und gucken, wie sich das auch juristisch, von den Gerichten her, entwickelt. Ich hätte hier klarere Worte und auch klarere Arbeitshinweise mir erwünscht, denn so richtig klar „from the river to the sea“ – ist es strafbar oder ist es nicht strafbar – ganz besonders wichtig auch für die Polizeibeamten vor Ort… Ich glaube, ein Polizeibeamter muss eine klare Richtlinie haben: Was geht und was ist als antisemitisch zu werten? Das fehlt mir ein bisschen – das ändert nichts daran, dass ich wirklich über die Behandlung des Themas und diese Resolution großen, dafür sehr dankbar ist. Das Einzige eben, wenn ich das so erwähnt habe, wir sprechen von „nie wieder“. „Nie wieder“ ist eben jetzt und nicht erst nach Überlegungen von etwa zwei Jahren. Vielen Dank.“.
Dr. Josef Schuster, der Präsident des Zentralrats der Juden (ZdJ) in Deutschland (Quelle des Fotos: zentralratderjuden.de )
Der Präsident des Zentralrats der Juden (ZdJ) in Deutschland Dr. Josef Schuster und der
Die IFA ist die weltweit größte Messe für Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte.
Die IFA gibt es seit 1924 und wir feiern jetzt 99 Jahre.
Die Wirtschaftssenatorin von Berlin Franziska Giffey hatdie folgende Begrüßungsrede auf der IFA 2023 in Berlin gehalten:
Ich freu’ mich auch natürlich hier zu sein. Wir haben hier die globale Leitmesse für Unterhaltungs- und Verbraucherelektronik. Wir können hier wirklich mit 2.000 Ausstellern den 150.000 erwarteten Gästen zeigen, dass Berlin einer der Innovations- und Technologiestandorte Europas ist, die sich aufmachen natürlich die Nr. 1 auch zu werden. Da haben wir beste Voraussetzungen dafür. Es sind über 2.000 Aussteller dieses Mal dabei. Die Messe ist zurück, sie ist schon das ganze Jahr zurück. Wir haben nach der schwierigen Corona-Zeit wirklich einen Super-Neustart gehabt, mit FRUIT LOGISTICA, mit Grüner Woche, mit ITB, mit vielen großen neuen Veranstaltungen.
Und ich darf heute ganz besonders den neuen Messe-Chef begrüßen, Mario Tobias, der heute seinen ersten Tag hat, und dem ich natürlich viel, viel Glück wünsche. Besser kann man den ersten Tag nicht beginnen. Und wir haben schon verabredet, die Zukunftsbranchen sind natürlich Green Tech, Fin Tech, aber auch Games. Wir werden hier heute auch ein bisschen schauen können noch mal in das, was künftig die Messe noch machen wird, denn die IFA ist sozusagen der Kern, ist das, wovon viele Entwicklungen der Messe ausgehen. Und die Themen Nachhaltigkeit, aber auch eben grüne Technologien, die werden uns in der kommenden Zeit des Messegeschäftes eben auch sehr bewegen.
Wichtig noch mal: Der Messe- und Kongressstandort ist enorm bedeutend für den Wirtschaftsstandort insgesamt. Jeder Euro, der an diesen Tagen bis zum 5. September hier als Umsatz, als Verkaufsumsatz, als Investitions-Euro ausgegeben wird, versechsfacht sich in der Stadt-Rendite. Das heißt also, wir entwickeln hier eine versechsfachte Kaufkraft durch diese fünf Tage Messegeschäft, die wir jetzt hier erleben werden.
Und es ist natürlich für unsere Wirtschaft hier in Berlin ein enormer Zug, der sowohl in der Hotel- und Gastrobranche als auch im Taxigewerbe, im Einzelhandel, sich zeigen wird. Die Geschäfte sind am Sonntag geöffnet und das heißt, wir erleben durch die Messe nicht nur die neuesten Produkte der größten Marken der Welt, die Tausende von Besuchern anlocken, sondern auch noch mal einen echten Push, einen Rückenwind, für den Wirtschaftsstandort Berlin. Insofern vielen, vielen Dank an alle, viel Glück an den neuen Messe-Chef und natürlich großen Dank an die GFU, aber auch an den Manager hier, Oliver Merlin, der hier ja Geschäftsführer der IFA ist und das erste Mal in dieser Konstellation mit GFU zusammen als Veranstalter das gemacht hat. Ich glaub’, ihr habt’s richtig toll hinbekommen und vielen Dank an alle, die das möglich gemacht haben.
Aufgezeichnet von Mag. phil. Nader Mohamed verschriftet von Kirsten Mische
Die IFA ist die weltweit größte Messe für Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte.
Die IFA gibt es seit 1924 und wir feiern jetzt 99 Jahre.
Die Wirtschaftssenatorin von Berlin Franziska Giffey hatdie folgende Begrüßungsrede
Die IFA ist die weltweit größte Messe für Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte.
Die IFA gibt es seit 1924 und wir feiern jetzt 99 Jahre.
Der Regierende Bürgermeister von Berlin Kai Wegner hatdie folgende auf der IFA 2023 in Berlin gehalten:
Meine Damen und Herren, auch von mir ein herzliches Willkommen. Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht – ich bin voller Freude heute auf das Messegelände gefahren, weil ich mich natürlich wahnsinnig freue, nach den schwierigen Zeiten jetzt auch Pandemie endlich wieder so ’ne richtige Messe mit richtig vielen Menschen zu erleben hier auf dem Messegelände, weil ich der felsenfesten Überzeugung bin, dass Berlin ein starker Messestandort ist, dass wir uns in dieser Koalition vorgenommen haben, diesen Messestandort weiter zu stärken.
Und da freut es mich natürlich wahnsinnig, da freut es uns, dass wir mit der IFA eine der entscheidenden Leitmessen hier auch für Berlin heute gemeinsam eröffnen können.
Die IFA gehört zu Berlin, genau wie der Funkturm zum Messegelände gehört. Die IFA gehört auch deshalb zu Berlin, weil die IFA für Innovation steht, für Kreativität, für neue Ideen. Und das sieht man ja jetzt auch schon gleich am Eingangsbereich. Eine IFA Next – glaube ich – hatten wir in dieser Form noch nicht. Dass das Thema Nachhaltigkeit jetzt auch groß geschrieben wird auch auf Ihrer Messe, hatten wir in dieser Ausprägung auch noch nicht. Und von daher freue ich mich jetzt wahnsinnig auf die vielen neuen innovativen Ideen gerade im Bereich der Technologie.
Ich freue mich, dass wir auch einige Ausstellerinnen und Aussteller, einige Unternehmen, hier aus Berlin haben. Wir haben viele, die noch nicht in Berlin angesiedelt sind, und vielleicht werden wir ja beim Rundgang, Franziska, die eine oder den anderen überzeugen, dass Berlin eigentlich ’n klassischer Standort ist für Innovationen, für Kreativität.
Und deswegen nochmal Dankeschön, dass die IFA zum 99. Mal stattfindet. Ich freue mich schon wahnsinnig auf den heutigen Tag, aber ich darf Ihnen sagen: Aufs nächste Jahr freue ich mich mindestens genauso doll, wenn die IFA an diesem Standort hier in Berlin zum 100. Mal stattfindet und … Aber jetzt machen wir erstmal diese IFA und dann im nächsten Jahr die hundertste. Vielen Dank.
Aufgezeichnet von Mag. phil. Nader Mohamed verschriftet von Kirsten Mische
Die IFA ist die weltweit größte Messe für Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte.
Die IFA gibt es seit 1924 und wir feiern jetzt 99 Jahre.
Der Regierende Bürgermeister von Berlin Kai Wegner hatdie folgende
Philipp Maurer mit dem Regierenden Bürgermeister von Berlin Kai Wegner und der Wirtschaftssenatorin von Berlin Franziska Giffey
Die IFA ist die weltweit größte Messe für Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte. Die IFA gibt es seit 1924 und wir feiern jetzt 99 Jahre.
Philipp Maurer, der Panasonic-Schweiz Country Manager und der verantwortliche für das Business von Panasonic in Deutschland und Österreich hat die folgende kurze Begrüßungsrede auf der IFA 2023 in Berlin gehalten:
Drei Jahre Pandemie. IFA ist zurück, innovativer denn je. Wir stehen hier inmitten der Start-Up-Halle. Über 300 Start-Ups auf der IFA hier in Berlin, das gab’s noch nie. Letztes Jahr gut 100, das ist ein Zeichen dafür, Innovation ist gefragt, Innovation ist das Salz in der Suppe dieser Messe. Deswegen: Es lohnt sich diese Messe für jeden Besucher, hier lernt man Themen kennen, wie sonst nirgendwo auf der Welt.
Wir haben die Neuheiten hier und genau das ist, wofür IFA steht. IFA steht für Innovation und das seit 99 Jahren. 99 Jahre, Sie wissen’s, nächstes Jahr die größte und die beste IFA, die es je gab. Und wer kann schon als Branchenmesse behaupten, dass eine der Messen von Albert Einstein eröffnet wurde. Ich glaub’, schon alleine das ist Beweis genug dafür, dass IFA gelebte Innovation ist. In diesem Sinne, ich freue mich, alle Sie nächstes Jahr hier wieder begrüßen zu dürfen. 100 Jahre IFA – der Event schlechthin, den sich keiner entgehen lassen kann. Herzlichen Dank!
Aufgezeichnet von Mag. phil. Nader Mohamed verschriftet von Kirsten Mische
Philipp Maurer mit dem Regierenden Bürgermeister von Berlin Kai Wegner und der Wirtschaftssenatorin von Berlin Franziska Giffey
Die IFA ist die weltweit größte Messe für Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte. Die IFA gibt
Sebastian Stietzel, der Präsident von IHK Berlin hat die folgende Begrüßungsrede auf dem Festival der Berliner Wirtschaft 2023 im Ludwig Erhard Haus in Berlin gehalten.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Hier stand gerade noch: „The future is now“. Da habe ich so an die Organisation gedacht, die ich hier gerade vertrete. Wann … war es vor zehn Jahren eigentlich schon so, war es vor zwanzig Jahren eigentlich schon so, dass eine Industrie- und Handelskammer ein Festival organisiert, was so eröffnet wird? Ja, also herzlich willkommen zum Festival der Berliner Wirtschaft in diesem Jahr.
Das machen wir zum zweiten Mal in diesem Jahr, haben uns aber schon – in Berlin sagt man ja so schön: Alles was zweimal passiert, ist schon eine kleine Tradition – was vorgenommen, nämlich einmal im Jahr in einem Festival von Unternehmern für Unternehmer die großen Herausforderungen der Unternehmerschaft zu besprechen, eine Bühne zu schaffen, einen Denk- aber auch einen Arbeitsraum zu schaffen, um neue Ideen zu entwickeln, um Netzwerken zu teilen und nicht zuletzt auch, um uns zu vernetzen.
Wir sind in Berlin und Berlin ist vieles: Berlin ist Weltmetropole, Berlin ist Innovationsstandort, Wissenschaftsstadt. Gründerhauptstadt nennen wir uns gerne, aber alles das ist in Gefahr. Und die größte Gefahr, 64 % der IHK-Mitglieder geben es als größte Gefahr für ihre unternehmerische Entwicklung an, ist der Fachkräftemangel. Allein heute fehlen uns 90.000 Fach- und Arbeitskräfte in Berlin, für 2035 prognostizieren wir über 400.000. Das bedeutet für Berlin aber nicht nur, dass Stellen offen sind. Das bedeutet auch, das wir an Wettbewerbsfähigkeit verlieren. Das bedeutet, dass wir an Lebensqualität verlieren, theoretisch ist sogar die Versorgungssicherheit gefährdet, wenn uns die Fach- und Arbeitskräfte ausgehen.
Deswegen müssen wir uns nicht nur heute, sondern immer und auch im Übrigen schon seit Jahren Gedanken über den Fachkräftemangel machen und wie wir damit umgehen. Das sind Themen, die heute hier besprochen und diskutiert werden sollen. Da ist die Attraktivität von Berlin als Standort, aber insbesondere auch von den Unternehmen eine wichtige Baustelle. Da geht’s um Vereinbarkeit von Familie und Beruf, da geht’s um Diversität, da geht’s um neue Arbeitswelten, aber wir haben eine kleine Erhebung zusammen mit der Arbeitsagentur gemacht: Allein mit dem Fach- und Arbeitskräftepotenzial, was wir hier in Berlin haben, werden wir die Lücke nicht schließen können.
Das heißt also, wir müssen auch über Fachkräftezuwanderung und Integration, von Zuzug sprechen. Es ist eine große Verantwortung, die Gesamt-Berlin betrifft, und deswegen freue ich mich ganz besonders, dass heute über 1.500 kluge Köpfe hier sind, um darüber nachzudenken, wie wir diesem Thema begegnen und wie wir die Sache lösen, und freue mich auch, dass die zuständige Senatorin heute hier ist: Franziska Giffey, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, die auch ein kurzes Grußwort jetzt zu sprechen hat.
Aufgezeichnet von Mag. phil. Nader Mohamed verschriftet von Kirsten Mische
Sebastian Stietzel, der Präsident von IHK Berlin hat die folgende Begrüßungsrede auf dem Festival der Berliner Wirtschaft 2023 im Ludwig Erhard Haus in Berlin gehalten.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Hier stand
Berlin ist eine Weltmetropole, ein Innovationsstandort, eine Gründerhauptstadt und vieles mehr. Doch auch an der Hauptstadt geht der Fachkräftemangel nicht spurlos vorbei. Welche Rolle spielt dieser für die Stadt und den Wirtschaftsstandort? Auf dem Festival der Berliner Wirtschaft am 31.08.2023 im Ludwig Erhard Haus (IHK Berlin), unter dem Motto „Zukunftsdialog Fachkräftegewinnung“ haben ca. 50 RednerInnen und ca. 1.000 Gäste die Herausforderungen diskutiert und Positivbeispiele benennten. Die IHK Berlin war ein Denk- und Werkraum für eine zukunftsfähige Arbeitswelt mit spannenden Lösungen und Raum für Ideen und Impulse und richtet sich an Berliner Unternehmen, die sich zum Thema Fachkräfte austauschten und vernetzen möchten.
Franziska Giffey, die Berliner Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, hat gemeinsam mit IHK-Präsident Sebastian Stietzel und Hauptgeschäftsführer Jan Eder einen Rundgang in der IHK Berlin gemacht und die folgende Eröffnungsrede gehalten:
„Meine Damen und Herren, ich will’s gar nicht zu lang machen. Das gehört ja auch ein bisschen dazu, dass man in Berlin in den hinteren Reihen quatscht, aber ich will für die, die hier vorne zuhören, einfach einmal sagen, der Impuls, der hier heute ausgeht, der war schon mal toll, mit Frank Eilers, vielen, vielen Dank. Ich fand das wirklich absolut inspirierend, was Sie gesagt haben. Und es ist ein Anfang, der ja für mich, als jemand, der seit über 20 Jahren in der Politik unterwegs ist und auch in der Berliner Verwaltung, natürlich auch noch mal besonders inspirierend ist. Und wenn man dann überlegt: Wir bringt man das eigentlich zusammen? So … Zuständigkeit auf der einen Seite und .. ja, „da wollen wir hin“ auf der anderen Seite und einen Sinn geben, auch mit der Berliner Verwaltung, dann ist es genau das, was Sie sagen. „You always get what you give“ ist die Botschaft, und „Du wirst nur Engagement bekommen, wenn du auch Sinn gibst“. Und das ist unsere Aufgabe, dass wir als diejenigen, die in der Politik für unsere Stadt, für unser Land Verantwortung tragen, genauso auch sagen: Wo wollen wir eigentlich hin? Was ist unser Ziel hier für Berlin? Was wollen wir erreichen mit den Menschen, die im Unternehmen Berlin arbeiten, in unserer Verwaltung? Und genau das beschäftigt mich auch und ich bin seit April Ihre Wirtschaftssenatorin mit großer Freude, es macht wirklich Spaß. Und ich hab’ heute Morgen gesagt, ich bin öfter in der IHK als in meiner eigenen Verwaltung, also insofern, Sie machen was richtig, lieber Herr Stietzel, an das ganze Team: Hier in diesem Haus passiert wirklich unfassbar viel für die Berliner Wirtschaft, Sie geben Impulse, Sie geben Ideen, Sie geben auch kritische Begleitung und Sie geben auch Orientierung für die Strategie für die Berliner Wirtschaft und das ist ganz, ganz wichtig. Und deshalb bin ich gerne heute hier und will mit Ihnen ein bisschen teilen, was uns beschäftigt an dieser Stelle. Ich hab’ am Beginn dieser ja .. unterbrochenen, wieder neu begonnenen Legislatur – es war ja ein turbulentes halbes Jahr, das hinter uns liegt – gesagt, wir brauchen ein paar grundlegende Leitlinien für die Wirtschaftspolitik im Land Berlin. Ich will die in vier Sätzen zusammenfassen.
Der erste Satz ist: Wir arbeiten für ein starkes Wirtschaftswachstum in unserer Stadt. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, ist sie aber nicht. Denn es ist notwendig, dass wir es ganz klar aussprechen: Wir wollen Wachstum in Berlin. Wir wollen Unternehmensansiedlungen, wir wollen Investitionskapital und wir wollen mit den Menschen, die in unserer Stadt investieren, Arbeit schaffen, Technologien entwickeln, auf Augenhöhe zusammenarbeiten. Und das gelingt auch, denn wir haben in den letzten Jahren ein überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum gehabt, 4,9 %, das ist ein Spitzenwert im bundesweiten Vergleich. Und auch in diesem Jahr mit der Prognose 1,5 % Wachstum liegen wir bei einem Bundesschnitt von -0,3 eins Komma acht Prozentpunkte über Schnitt! Und das heißt, Berlin ist im Moment Zugpferd der deutschen Wirtschaft. Wir heben den Bundesschnitt! Wenn wir nicht so gut performen würden, wie wir es tun, würde der Bundesschnitt noch schlechter aussehen, das muss man sich immer bewusst machen. Es ist die Arbeit der Unternehmen, es ist die Arbeit der Berliner Wirtschaft, die gezeigt hat, auch dass sie krisenresilient ist, dass der Neustart im letzten Jahr gelungen ist und dass wir jetzt uns auf den Weg machen, eine Krisenresilienz-Phase auch einzuleiten. Wir fördern und unterstützen das auch von unserer Seite. Wir wollen dieses Wachstum, weil es wichtig ist für den Wohlstand unserer Stadt. – Erster Punkt.
Zweiter Punkt: Wir arbeiten für ein klimaneutrales Berlin. Das ist das, was unsere große Zukunftsfrage ausmacht. Und es ist die, die mit großen Transformationsprozessen und Veränderungen verbunden ist. Und das heißt, wir wollen diese Veränderungen auch angehen. Dekarbonisierung, Veränderung, Transformation der Wirtschaft, Nutzung erneuerbarer Energien, die Frage, wie wir unsere Gebäude effizienter machen, wie wir dafür sorgen, dass der Verkehr in unserer Stadt klimafreundlicher, klimaneutraler wird, das sind Fragen, die die Wirtschaft massiv beschäftigen. Und ich wünsche mir, dass wir das nicht immer nur diskutieren im Sinne einer Belastung, die auf uns zukommt, einer Gefahr, einer Bedrohung, einer Bürde, die wir zu tragen haben, sondern gerade für Berlin ist es eine Chance, eine Chance, tatsächlich Vorreiter zu sein bei diesen Entwicklungen, die Technologien zu entwickeln, die Unternehmen zu ermöglichen, die diese Veränderungen machen.
Ich war gestern Abend mit dem Regierenden Bürgermeister in der Urban Tech Republic, das ist ein neuer Zukunftsort, einer von unseren elf Zukunftsorten, wo das autonome Fahren ausgetestet wird, wo die Vorbereitungen für unsere erste Wasserstofffabrik hier in Berlin gemacht werden, wo die neuen Technologien der Zukunft entwickelt werden: Geothermie, Windkraft, Solarnutzung – all diese Dinge, erneuerbare Energien, aus denen unternehmerische Aktivität erwächst und Wachstum für die Stadt. Lassen Sie uns dieses Thema begreifen als Chance!
Und der dritte Punkt: Wir sichern und wollen die besten Köpfe und Hände für unsere Stadt. Und das ist Ihr Thema heute: Fachkräfte. Wie schaffen wir es, diese besten Köpfe und Hände, die Talente, hier auch nach Berlin zu locken? Und das bedeutet nicht nur, dass wir ’n gutbezahlten Job anbieten und geregeltes Arbeitsleben, sondern dass wir genau das tun, was Frank Eilers auch gesagt hat: „Wer Engagement will, muss Sinn geben“. Und das bedeutet, dass die Menschen, die hierherkommen, die ja aus noch ganz anderen Gründen kommen, als nur dass es hier eine nette Arbeit gibt, wir haben eine Stadt, die viel zu bieten hat. Wenn wir jetzt auch noch die Wohnungen schaffen, die wir brauchen, damit die Menschen auch leben können und die bezahlten können, dann ist das ein Gesamtpaket, was dringend erforderlich ist. Und daran wollen wir anknüpfen. Und ich will auch sagen, als Frau in diesem Amt, wir haben noch Potenziale, die es zu heben gilt. Wir haben bei den Gründungen nur jede fünfte Gründung von einer Frau. Und ich glaube nicht daran, dass es eine unterschiedliche Verteilung von Talent und Begabung gibt, sondern dass wir einfach die Potenziale, die hier liegen, noch nicht voll genug nutzen. Und Berlin ist die Stadt der Frauen, und deshalb müssen wir auf weibliche Gründungen, auf weibliches Unternehmertun, auf Innovationsgeist auch der Frauen unserer Stadt einen Fokus legen. Das ist wichtig, meine Damen und Herren, damit wir die Potenziale nutzen! (Applaus)
Das Thema „Wieviel arbeiten wir alle?“ und ob wir den … oder ständig oder ständig mit elektronischer Fußfessel oder wie auch immer arbeiten, das hat sehr viel damit zu tun, wie Leben, Familie, Vereinbarkeit auch funktioniert. Und das sind die Herausforderungen, vor denen wir stehen, wie man alles unter einen Hut kriegt. Und ich muss sagen, hier in der Ankündigung haben Sie gesagt, ja der Freund Eilers, der arbeitet Remote.
Wissen Sie was? Ich geb’ Ihnen mal noch was zu denken: Ich finde, in meinen Ohren klingt det gar nich so toll. Wir sind ja alle so „in“, aber wenn wir Remote arbeiten, heißt det, ständig, immer? Du wachst auf und auf deinem Nachtisch liegt schon das Handy und die erste Nachricht – ich weiß, Sie sind schon ungeduldig, ich hör gleich auf – aber wissen Sie, ich finde, wir müssen auch darüber reden, wie es Pausen gibt, wie Menschen nicht ständig am Handy hängen und ihren Kindern vorleben, dass sie nur noch damit arbeiten. Und das ist eine Aufgabe, die wir genauso vor uns haben, wenn wir darüber reden, wie wir Arbeit und Kraft einteilen wollen und was eigentlich Frühstückszeit ist. Aber gut… (Lachen) So… (Applaus)
Sie wissen noch die drei Sätze, nicht? Wir arbeiten für ein starkes Wirtschaftswachstum. Wir arbeiten für die klimaneutrale Stadt. Die besten Köpfe und Hände für Berlin.
Und jetzt der vierte: Wir wollen, dass Berlin zum Innovationsstandort Nr. 1 in Europa wird. Und das ist kein Blütentraum, das ist ein echtes, realistisches Ziel: In der Metropolregion Berlin-Brandenburg mit dem Forschungsstandort, mit Wissenschaft und Forschung, Innovationen und all den Dingen, die heute schon da sind. Wir sind eine der Städte, die im internationalen Vergleich für den Tourismus am attraktivsten ist, zusammen mit London und Paris. Wir sind ganz dicht mit London beim Thema Startups Metropole. Die Hälfte des gesamten Venture-Kapitals in Deutschland geht nach Berlin. Wir können Innovation. Und es ist eine große Chance, aber wir müssen es auch formulieren, dass wir dieses Ziel haben. Und insofern glaube ich, dass das Thema Fachkräftemangel und die Frage, mit der Sie sich heute beschäftigen, sehr damit zusammenhängt, wie wir selbst unsere Stadt sehen, wie wir selbst unsere Stadt nach außen tragen, wie wir die Herausforderungen, vor denen wir stehen, nicht als Gefahr beschreiben, sondern als Chance. Und das ist die Aufgabe, vor der wir stehen. Und ich hoffe sehr, dass vielleicht auch heute dieser Tag getragen ist von einem Motto, das mich immer so beschäftigt. Denken Sie dran, das Leben ist schön, von einfach war nie die Rede. Einen schönen Tag noch!“.
Aufgezeichnet von Mag. Phil. Nader Mohamed verschriftet von Kirsten Mische
Berlin ist eine Weltmetropole, ein Innovationsstandort, eine Gründerhauptstadt und vieles mehr. Doch auch an der Hauptstadt geht der Fachkräftemangel nicht spurlos vorbei. Welche Rolle spielt dieser für die Stadt und
BKZ: Nader Mohamed, Berliner Kriminalitätszeitung. Herr Münch, das BKA hat heute vor Cyberangriffen gewarnt. Ziel waren Verwaltung, Schulen, Arztpraxen. Was können Sie uns über diese Warnung sagen? Wer steckt dahinter? Wer sind die Akteure? Sind das Banden oder Individuen? Sie haben einen Bericht bekommen
Die Lage ist gefährlich, weswegen wollten Sie die Gesellschaft warnen?
Münch: Nun, diese Situation von heute ist eigentlich nicht tagesaktuell, sondern sie stammt aus einem Interview, das ich schon vor mehreren Wochen gegeben habe. Dort wurde ich gefragt, wie sich die Lage in den letzten Jahren entwickelt hat. Und hingewiesen habe ich auf die große Bedrohung durch Ransomware-Attacken, also Erpressungssoftware, die vor allem ja Firmen betrifft, um dort auch Geld zu erpressen. Und wir haben an der Lageveränderung gerade im letzten Jahr gesehen, dass eben auch viel häufiger … ja, nicht kommerzielle Einrichtungen, z. B. Forschungseinrichtungen, Bildungseinrichtungen, betroffen worden sind, auch Arztpraxen stark betroffen worden sind. Und das ist eine Entwicklung, die uns schon Sorge machen muss vor dem Hintergrund auch möglicher Sabotage-, Spionageaktivitäten. Und deshalb weisen wir auf dieses Thema hin und hier geht es auch darum, die Schutzkonzepte von kleinen Betroffenen wie z. B. Arztpraxen zu verbessern und bei Forschungseinrichtungen, Bildungseinrichtungen, die ja sehr stark auch offen ausgerichtet sind – die wollen ja den Austausch übers Internet – eben die Infrastruktur so auszurichten, dass man möglichst eben nicht so leicht betroffen werden kann, und das ist eine Aufgabe, die in den nächsten Jahren ansteht.
BKZ: Aber das BKA ist nicht die einzige Behörde, die das bekämpft. Es gibt Cyber-Abwehr beim BfV, beim BSI. Haben Sie auch eine gemeinsame Strategie oder wie arbeiten Sie, einzeln?
Münch: Nein, wir treffen uns in einem Cyber-Abwehrzentrum. Wir haben alle unsere Rollen. Das BSI ist insbesondere zuständig, die kritische Infrastruktur zu schützen und auch entsprechende Hinweise zu verbreiten, damit sich auch alle anderen, die zur kritischen Infrastruktur gehören, auch entsprechend schützen können. Die Nachrichtendienste haben einen starken Fokus auf staatliche Akteure, also Spionage, Sabotage. Und wir haben einen starken Fokus, gemeinsam mit den Kollegen aus den Ländern, auf klassische Kriminelle, die im Cyberraum aktiv sind. Wir arbeiten zusammen in einem Cyber-Abwehrzentrum, einem nationalen Cyber-Abwehrzentrum.
BKZ: Dieses Jahr müsssen Sie gewiss mit 90 Millionen Euro Kürzungen des Bundeshaushalts rechnen. Wird dadurch die Arbeit des BKA beeinträchtigt? Werden Sie dadurch weniger Ermittlungsverfahren einleiten? Das ist nur ein Beispiel.. Wie gehen Sie um mit diesen Kürzungen des Budgets?
Münch: Das betrifft den Haushalt 2024, wir beschäftigen uns gerade sehr intensiv damit, wie wir diese Kürzungen auch umsetzen können, so dass sie möglichst wenig Nebenwirkungen haben. Das werden wir da tun, wo wir auch noch Einsparungen verantworten können. Und in einem zweiten Schritt werden wir dann gucken, was müssen wir priorisieren bei den Aufgaben, die eben auch viel Sachmittelaufwendungen haben. Das betrifft nicht Personalausgaben, das betrifft nicht unsere Liegenschaften, das betrifft die klassischen Sachausgaben. Und wie groß jetzt am Ende die Einwirkung ist, die kann ich Ihnen jetzt noch nicht sagen, sondern wir beschäftigen uns jetzt über den Sommer mit dem Thema und werden zum Herbst dazu auskunftsfähig sein.
BKZ: Vor ein paar Wochen hatten Sie auch als Behörde BKA die Sorge, dass es so viele Verstöße gegen das Waffengesetz gibt. 33.000 Fälle sind schon bei Ihnen gemeldet. Finden Sie, dass Deutschland jetzt gefährlicher geworden ist, oder können Sie mit dieser Anzahl gut leben?
Münch: Nein, es ist nicht so, dass wir sagen müssen, wir haben dort eine aktuell gestiegene Bedrohung, sondern das Thema Waffen, Verfügbarkeit von Waffen, ist immer eine große Herausforderung. Wir haben da verschiedene Themen, um die wir uns kümmern müssen: Illegale Märkte, Handel über das Darknet, aber auch über andere Wege, und wenn wir dann nach vorne schauen, was ist in den nächsten Jahren noch Thema, dann müssen wir uns insbesondere die Frage stellen, was passiert nach Ende des Ukrainekrieges? Das ist eine Herausforderung, die wir sehen, die die Verfügbarkeit von Waffen, die illegal auf den Markt kommen, noch mal steigern kann. Und daneben kümmern wir uns auch vor allem auch um die Frage, wie wir Gewalttäter – und vor allem auch politisch motivierte Gewalttäter – entwaffnen. Das ist eine Aufgabe, die wir natürlich gemeinsam gerade mit den Verfassungsschutzbehörden durchführen.
BKZ: Vielen Dank für das Gespräch.
Interview geführt von Nader Mohamed verschriftet und revidiert von Kirsten Mische
Holger Münch, Präsident des Bundeskriminalamtes
BKZ: Nader Mohamed, Berliner Kriminalitätszeitung. Herr Münch, das BKA hat heute vor Cyberangriffen gewarnt. Ziel waren Verwaltung, Schulen, Arztpraxen. Was können Sie uns über diese Warnung
BKZ: Mein Name ist Nader Mohamed, Berliner Kriminalitätszeitung. Ich habe Sie mehrmals im Haus der Bundespressekonferenz getroffen.
Lindner: Ja.
Meine Frage ist zum Thema „Organisierte Kriminalität“. Sie haben letztes Jahr der organisierten Kriminalität den Kampf angesagt. Sie hatten es vor mit dem Bundesfinanzkriminalamt. Aber wenn man mit den Leuten redet, sagen sie, Herr Lindner schafft das nicht, vielleicht schafft der übernächste Minister dieses Bundesfinanzkriminalamt. Das war August, dann kam Unterstützung aus der Union im Dezember und danach nichts, es ist ruhig. Ich verstehe, es gibt 8 Zollfahndungsämter. Bei jedem Zollfahndungsamt gibt es eine gemeinsame Ermittlungsgruppe „Rauschgift“ GER oder eine als Leuchtturmprojekt „GEZig“, das ist eine gemeinsame Ermittlungsgruppe „Zigaretten“ und dann nicht. Wo ist jetzt Herr Lindner mit seinem Bundesfinanzkriminalamt?
Lindner: Also, Sie stellen großartig informierte Fragen. Erlauben Sie trotzdem ganz kurz, auch für den Rest der Gäste zu erläutern, worum es geht.
BKZ: Okay.
Lindner: In der Zuständigkeit des Finanzministeriums ist auch der Zoll. Und der Zoll, das sind nicht nur die Leute, die am Flughafen manchmal lästigerweise die Koffer anschauen wollen, das ist nicht der kleine Bruder der Polizei, sondern das ist eine ganz eigene Organisation, wie ich verstehe, als Partner der Wirtschaft und der ehrlichen Bürgerinnen und Bürger, denn die bekämpft auch z.B. Produktpiraterie oder bei der Einfuhr nach Deutschland, dass mit der Eingruppierung, der Tarifierung beim Zoll Dinge passieren, die nicht passieren sollten, der bekämpft auch Geldwäsche und andere Formen der Finanzkriminalität – Achtung, nicht Steuerfahndung. Das ist Sache der Länder, also nur Finanzkriminalität, Geldwäsche. So, da sind wir in Deutschland nicht so gut aufgestellt. Wir haben einen Bericht einer internationalen Organisation bekommen, das war so quasi, wie soll ich sagen… das Willkommensgeschenk. Der Bericht ist nämlich ungefähr da erschienen und veröffentlicht worden nach einer 2 ½-jährigen Untersuchung, als ich ins Amt kam. Und der sagt so in diplomatischer Art: Die Bekämpfung von Geldwäsche gibt noch Anlass zu weiteren Vervollkommnungen. (Zuhörer lachen) Und daneben haben wir die organisierte Kriminalität, Rauschgift, anderes Gift. Also ganz was anderes. Was haben wir jetzt gemacht? Das erste, was ich getan habe, ist, ich habe die Generalzolldirektion in Köln beauftragt, ein Konzept vorzulegen, wie wir die organisierte Kriminalität, Rauschgift usw. stärken können. Ergebnis der Fachleute ist: Wir müssen bei den Hauptzollämtern, die es überall in Deutschland gibt, Schwerpunkte bilden, Kräfte in Kompetenz zusammenziehen, müssen übrigens auch digitaler werden. Dieses Konzept für die organisierte Kriminalität, das wird schon ausgebaut, das läuft schon, ist jetzt in der Umsetzung bereits. Und dann haben wir daneben die hochverdrahtete internationale Finanzkriminalität, die Geldwäsche, übrigens auch die Durchsetzung von Sanktionen gegenüber Russland. Und dafür hatten wir bislang in unserer Behördenlandschaft in Deutschland nichts. Was international funktioniert und Geldwäsche so bekämpft wird, entstehen viele Milliarden Euro Schaden jedes Jahr, okay, das müssen wir ändern. Und wir haben den Auftrag gegeben: Was brauchen wir dafür? Und das Ergebnis ist, wir brauchen eine Bundesoberbehörde, also der Künstlername ist „Bundesfinanzkriminalamt“, ja, wie’s so heißt, Verwechslungsgefahr mit dem Bundeskriminalamt. Aber, schöner Name, Künstlername, „Bundesfinanzkriminalamt“, und seitdem findet statt die Systematik der Wirtschaft, die systematische Verfolgung der Geldwäsche, die Frage der Sanktionsdurchsetzung und die Ermittlung bei großen Länder- und international übergreifenden Finanzermittlungen. Und das läuft, ich denke, dass wir im Laufe dieses Jahres bereits mit der vorbereitenden Gesetzgebung beginnen können.
Interview geführt von Nader Mohamed verschriftet und revidiert von Kirsten Mische
BKZ: Mein Name ist Nader Mohamed, Berliner Kriminalitätszeitung. Ich habe Sie mehrmals im Haus der Bundespressekonferenz getroffen.
Lindner: Ja.
Meine Frage ist zum Thema „Organisierte Kriminalität“. Sie haben letztes Jahr der organisierten
Am 27. und 28.04.2023 haben die führenden Vertreter der Religionsgemeinschaft der Drusen in Syrien, seine Eminenz Scheich Youssef Jarboue und seine Eminenz Scheich Hammoud Alhennawi, an der Freien Universität Berlin Vorträge und Workshops unter den Titeln „Die Drusen – Glaube, Geschichte und Gegenwart einer Religionsgemeinschaft in Syrien“ und „Alltagskultur der Drusen: Sitten und Gebräuche“ gehalten, um Einblicke in die Geschichte und Kultur der Glaubensgemeinschaft zu vermitteln.
Wer sind die Drusen?
Die Drusen sind eine Religionsgemeinschaft im Nahen Osten. Weltweit gibt es von ihnen etwa eine Million, davon die Mehrheit in Syrien, Israel, Jordanien und im Libanon. Sie selbst bezeichnen sich als „al-Muwahhidun“, also Monotheisten, die an die Einzigartigkeit Gottes glauben. Dies ist ein arabischer Begriff, der für verschiedene muslimische Gruppierungen verwendet wird. Eine andere Bezeichnung, die sich die Drusen selbst zuschreiben, ist „Bani Maaroof”: Sie drückt aus, dass sie Nachfahren der ‚Menschen von göttlichen Taten‘ sind. Im heutigen Gebrauch bezeichnet sie ‚Menschen der guten Taten‘. Obwohl der Glaube der Drusen stark von schiitischen, vor allem von ismailitschen, Traditionen geprägt ist, sind die Unterschiede zum Islam so groß, dass man von einer eigenständigen Religion und nicht von einer Richtung des Islam sprechen kann. Die Drusen interpretieren den Koran oft ganz anders als Sunniten und Schiiten. So glauben sie zum Beispiel an die Seelenwanderung – etwas, dass es im muslimischen Glauben nicht gibt. Da die Drusen der festen Auffassung sind, dass alles von Gott vorbestimmt wird, lehnen sie eine Missionierung oder Konvertierung kategorisch ab. Es gibt also keinen anderen Weg in das Drusentum, als in diese Religionsgemeinschaft hineingeboren zu werden.
Die Rede seiner Eminenz Scheich Youssef Jarboue an der FU Berlin:
Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen und Dank sei Allah, dem Gott aller Welten.
Sehr geehrte Damen und Herren,
verehrtes Publikum,
gestatten Sie uns vorab, uns bei der Freien Universität Berlin zu bedanken, dass sie es uns ermöglicht, in dieser kulturellen, akademischen und wissenschaftlichen Institution anwesend zu sein. Unser besonderer Dank gilt dem Professor Shabo Talay für die großen Bemühungen, die er für das Gelingen dieses Treffens angestellt hat. Wir danken auch allen, die dieses Treffen gesucht und dazu beigetragen haben. Es muss zuerst angemerkt werden, dass der Monotheismus eine breite Wissenschaft und eine Tiefsee ist, die viele Sitzungen und eine lange Zeit benötigt, um die Forschung abzuschließen, aufgrund ihrer zeitlichen, intellektuellen und ideologischen Verbindungen. Wir hoffen, wir können Ihnen die Gedanken darbringen, auch wenn die Zeit knapp ist.
Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen.
Der Monotheismus existiert seit der Entstehung des Menschen. Von Adam bis heute glauben die Monotheisten, dass Gott eins ist, die Gesandten eins sind und die Religion eins ist. Die heiligen Bücher sind nur Gesetze und Rechte, die den Menschen in ihrer Zeitepoche ansprechen können. Mit der Zeit hat diese Botschaft das letzte herabgesandte Buch, den heiligen Quran, erreicht.
Auf der Suche nach den Lehren der Religion der monotheistischen Drusen werden wir feststellen, dass es sich nicht um ein Ritual, ein Gesetz oder eine Denkform handelt, sondern um eine Existenzrealität, Lebensweisheit, eine wissenschaftliche Herangehensweise, ein Verhalten und eine Zusammenarbeit auf der Grundlage der Bewahrung von Wahrheit, Güte, Schönheit, der Stimme des Gewissens, der Prinzipien der Liebenden und der Kultur von Idealen, die im kollektiven Gewissen verwurzelt sind, wie Bräuche und Traditionen, die aus den Lehren der Weisen des Universums und den Menschen der Entschlossenheit, den offenbarten Büchern, den edlen Gesandten und Propheten und den Heldentaten der rechtschaffenen Vorgänger entnommen wurden, die sich in den Angelegenheiten der Welt und der Religion zu Wort gemeldet haben.
Die Drusen: Erklärung ihres Namens und ihres Ursprungs
Wir glauben, dass der Name „Druse“ vom altgriechischen Wort „drous“ stammt, was einen Suchenden nach der Wissenschaft oder nach dem Wissen bezeichnet, und das Wort ist in die arabische Sprache gelangt und wird immer noch in einem ähnlichen Sinne verwendet. Nashtekin wurde als Druse genannt, weil er einer Gruppe oder Schule angehörte, die mit der griechischen Philosophie zu tun hat. Er ist der Namensgeber der Drusen (Anm. der Redaktion). Die Drusen sind also eine der Gruppen, die eine enge Beziehung zur griechischen Philosophie haben. Es gibt andere historische Interpretationen des Namens der Drusen, aber wir vermeiden es, auf diese weiteren Erklärungen des Namens der Drusen einzugehen, um die Zeit des Vortrags abzukürzen.
Der Titel „al-Muwahhidun“, also Monotheisten, geht auf die Ursprünge der Drusen vor dem Aufkommen des Islams zurück, insbesondere auf das alte Christentum und dessen Vorgänger.
Der Ursprung der heute bekannten drusischen Stämme geht auf arabische, aramäische, ägyptische, nordafrikanische Stämme zurück, die zum Christentum vor dem Aufkommen des Islams gehörten.
Als der Islam auftauchte, beeilten sich die monotheistischen Stämme, sich mit der neuen Religion zu verbünden, um die Römer zu vertreiben und ihre Unterdrückung loszuwerden, und dies erklärt, warum Damaskus, Ägypten und Nordafrika ihre Türen ohne Krieg für die arabischen Armeen öffneten.
In der Umayyaden-Zeit gehörten die Drusen zur schiitischen Gruppierung. In der Abbasiden-Zeit jedoch rebellierten die verfolgten Stämme, sammelten sich um den ismailitschen Imam Abdallah al-Mahdi und gründeten die fatimidische Dynastie in Nordafrika. Sie konzentrierten ihre Herrschaft auf Ägypten, den Hijaz und das östliche Mittelmeer,
Da die Fatimiden das Schiitentum forderten und ihr Gesetz von ihrer Zugehörigkeit zur Familie des Propheten ableiteten, trat der Name Monotheismus nicht unter ihnen in Erscheinung, außer während der Ära des fatimidischen Kalifen al-Hakim Bi-amr Allah.
Da die Monotheisten im Christentum, ungeachtet ihrer Glaubensrichtungen, den Einzug des Islams begrüßten, um die Unterdrückung durch die Römer loszuwerden, und weil sie in ihm eine Religion der Gerechtigkeit und Gleichheit fanden, die sich nicht vom Wesen ihres Glaubens unterscheidet, stellen wir fest, dass die Mönche, die während der Zeit der Offenbarung des Korans an unseren Propheten Muhammad auf dem Berg Hiraa lebten, Anhänger der monotheistischen Glaubensrichtungen waren.
Am Ende der Ära der Raschiden-Kalifen und am Anfang der Umayyaden-Zeit fangen die Unterschiede zu den Monotheisten an aufzutauchen, da die muslimischen Prediger begannen, Menschen für den Islam zu gewinnen.
Aber wer den Verlauf der Entwicklung des Aufrufs zum Monotheismus verfolgt, sieht, dass er nicht in ständiger Nähe zum Aufruf der Ismailiten stand, da er einen dialektischen philosophischen Ansatz formte, der mehr auf der Schlichtung des Verstandes als auf seinem Vertrauen auf die wörtlichen Texte des Korans beruht. Die Monotheisten waren auch bei der Anerkennung der mündlichen Überlieferung des Propheten neutral. Die Monotheisten glaubten an die Botschaften aller drei himmlischen Religionen, des Judentums, des Christentums und des Islams. Sie betrachteten sie als eine Botschaft, die zu verschiedenen Zeiten offenbart wurde, um sich gegenseitig zu ergänzen, und sie fügten die Philosophie von Pythagoras, Plato, Sokrates, Aristoteles und Hermes hinzu, gemischt mit Anklängen persischer, indischer und chinesischer Weisheit. Dies machte die Reinkarnation zu einer Hauptachse für die Interpretation des neuen religionsphilosophischen Ansatzes, der sich mehr auf den Verstand als auf den Text beruft.
Die Lehre der drusischen Monotheisten verschwand nach dem Verschwinden ihres Gründers, des fatimidischen Kalifen al-Hakim Bi-amr Allah, aus Ägypten und Nordafrika, aber sie fand einige Unterstützung in der Levante. Wenn wir die Stämme untersuchten, die den Ruf zum Monotheismus akzeptierten, würden wir feststellen, dass die meisten von ihnen das monotheistische Christentum vor dem Islam annahmen, und Sie können keinen der Stämme finden, die heidnisch waren, und dies weist auf die Existenz der Clan-Verbindung hin.
Fatimidischer Staat – Wohlstand und Entwicklung:
Dieser Titel bedarf einer langen Erklärung, aber wir haben ihn aus Zeitgründen in groben Linien gekürzt. Der Ruf nach Monotheismus war in der Zeit der Warnungen und in der Ära des fatimidischen Kalifen al-Hakim Bi-amr Allah ein Ruf nach Wahl, nicht Zwang oder Nötigung, da der Herrscher des Landes seine Überzeugungen durchsetzen kann, wie es zuvor Herrscher, Cäsaren und Kaiser taten. Rom war nicht christlich vor die Bekehrung von Kaiser Konstantin und Großbritannien wurde protestantisch-anglikanisch, nachdem sein König den Gehorsam gegenüber dem Papst im Vatikan aufgegeben hatte. Der Islam verbreitete sich in der Levante, aber der reine Glaube war gering. Es gibt viele andere Motive für den Glauben und das Schritthalten mit dem neuen Herrscher. Der fatimidische Kalif al-Hakim Bi-amr Allah benahm sich nicht wie die anderen Herrscher, für ihn waren das Argument, die Vernunft, Wahlfreiheit (Entscheidungsfreiheit) und Religionsfreiheit wichtig.
Es gibt mehrere Punkte, auf denen die Lehre der Monotheisten basierte:
Der Monotheismus wurde auf mehreren Säulen aufgebaut, die eine wissenschaftliche Herangehensweise und ein praktisches Verhalten waren, das von Generationen vererbt wurde, verbunden mit hoher Moral, solider Erziehung, ehrenhaften Bräuchen und Traditionen, die von den rechtschaffenen Vorgängern geerbt wurden, und wurde zu einer Lebensauffassung, die durch das persönliche und das kollektive Gewissen bewahrt wird. Der Monotheismus ist keine Gotteslästerung über die Einheit des Allmächtigen Gottes, weder durch Gedanken noch durch Illusionen, noch durch Vorstellungskraft, noch durch Fantasie, noch durch Worte, noch durch Taten, und er ist die größte monotheistische Säule. Der Islam bedeutet, sich hinzugeben an Gott in allen Angelegenheiten, die Zufriedenheit mit seinem Erlass, die Verherrlichung seines Willens, Annahme aller seiner Urteile und kein Widerspruch ihm gegenüber.
Der Prinz Al Sayed, möge Gott sein Geheimnis heiligen, sagte: „Gesegnet sind diejenigen, die Gottes Gebote in Gehorsam annehmen. Der Glaube ist ein Vertrag im Herzen und Aufrichtigkeit in der Zunge. Die Anbetung ist für Gott allein, der keinen Partner hat. Das Gebet ist die spirituelle Verbindung zwischen den Geschöpfen und dem Schöpfer, es reinigt die Herzen, verfeinert die Seelen, es steht für Glauben und weckt die Hoffnungen und ist eine Verpflichtung für jeden Monotheisten.“
Der Glaube der drusischen Monotheisten
Gott, der Allmächtige, hat die Menschen auf der Erde als Nachfolger ernannt, um sie mit den Pfaden des Monotheismus und des Glaubens zu bevölkern, und uns allen ist aufgegeben, diese Erde aufzubauen und das Verständnis unter dem Dach des Glaubens und des Lehrsatzes zu erleuchten. Der Glaube ist übrigens eine Tiefe und eine Breite, sein Ursprung ist fest und sein Ast ist der Himmel.
Für die monotheistischen Drusen ist das Buch „Hermes Trismegistos“ als Wegweiser der Seele eine der wichtigsten Grundlagen ihres Glaubens und ihrer Überzeugung. Denn aus seinen Zeilen glänzen die Lichter der Weisheit der Alten und ihre Nutzung des Verstandes in den Angelegenheiten der Religion und ihrer Selbstbeherrschung vor den Versuchungen der Welt, um auf dem Weg der Wahrheit hinter den Wahrheiten der anderen zu wandeln. Viele Kopien dieses Buches wurden auf der ganzen Welt verteilt, eine davon ist im Vatikan, die sogenannte römische Kopie, eine in Deutschland, die die Leipziger Kopie heißt, und eine befindet sich in Tyrus im Libanon. Da die Nationen und die Religionen darum wetteifern, dieses Buch sich selbst zuzuschreiben, ist ein Hinweis auf den Wert des Buches, seine Bedeutung und die Intensität seiner Berücksichtigung für jeden von ihnen.
Nach dem Glauben der Drusen ist der Monotheismus so alt wie das Universum und dies ist ein gnostischer Ansatz, der schwer zu erreichen ist, und er ist spezifisch für die gereinigte Elite. Die Monotheisten glauben, dass ihre Vorfahren Anhänger jeder monotheistischen Schule zur Zeit jedes Propheten waren. Natürlich ist das Wissen eine der Grundlagen des gnostischen Ansatzes. Die zweite Sache ist natürlich der Glaube, der sich mit den beiden Flügeln des Herzens und der Tat erhebt. Daher ist der Monotheismus ein einfaches Licht, das unsere Herzen von Groll, Neid, Hass und Arroganz reinigt.
Abschließend sehen wir, dass jeder Interessierte, Forscher oder Anhänger der Religions- und Glaubensrichtungen, Wissenschaften im Allgemeinen und der Lehre des Monotheismus im Besonderen erkennt, dass die Texte, Erklärungen und Interpretationen jeder Religion oder Glaubensrichtung auf das Wesen jeder einzelnen Überzeugung und die Lehre des Monotheismus zurückgehen, im gleichen Abstand von allen Religionen, Glaubensrichtungen und offenbarten Büchern. Das Hilfegesuch des fatimidischen Kalifen al-Hakim Bi-amr Allah bei den tugendhaften Männern unter den Juden, Christen, Sunniten und Schiiten und ihre Teilhabe mit ihm an der Regierung und Führung des Landes erfolgte aus Überzeugung von der Menschlichkeit des Menschen, seiner Freiheit und seinem Bewusstsein.
Friede sei mit Ihnen, Gottes Barmherzigkeit und sein Segen.
Aufgezeichnet und übersetzt von Nader Mohamed verschriftet und revidiert von Kirsten Mische
Am 27. und 28.04.2023 haben die führenden Vertreter der Religionsgemeinschaft der Drusen in Syrien, seine Eminenz Scheich Youssef Jarboue und seine Eminenz Scheich Hammoud Alhennawi, an der Freien Universität Berlin